Was macht ein:e Psycholg:in?

Psycholog:innen beschäftigen sich – sehr kurz zusammengefasst – mit menschlichem Verhalten und Erleben. In diesen Bereichen wird durch wissenschaftliche Untersuchungen ermöglicht, die menschliche Psyche besser zu verstehen, indem fortlaufend neue Theorien entwickelt bzw. bestehende überprüft werden können.

Was macht ein:e Psycholg:in?

Berufsbild Psycholog:in

Dadurch haben sich auch schon viele verschiedene Teilgebiete (z.B. Jugend-, Notfall-, Verkehrs-, Rechtspsychologie – um nur einige zu nennen) etabliert, welche in ihrer Eigenheit wiederum genauer untersucht werden können. Das Ziel liegt dabei – wie in der Forschung üblich – auf der Lösungsfindung für das zugrundeliegende Problem. Mit den daraus resultierenden Ergebnissen können Psycholog*innen daraufhin Klient:innen diagnostizieren, beraten und behandeln.

Psycholog*innen müssen ein facheinschlägiges Diplom- bzw. Masterstudiums und eine darauffolgende Spezifikation absolvieren, um im Beruf tätig werden zu können. Darüber hinaus sollten Berufsinteressierte insbesondere ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, viel Empathie, sehr gute Beobachtungsgabe, höchstes Verantwortungsbewusstsein und eigene psychische Stabilität mitbringen.


Die Aufgaben von Psycholog:innen

Die tatsächliche Tätigkeit hängt vom jeweiligen Einsatzbereich ab, weshalb hier nur wenige grundlegende Aufgaben gelistet werden.

  • Diagnostik
  • Erstellung unterschiedlicher Dokumente (Gutachten, Zeugnisse etc.)
  • Behandlung und Beratung der Klient:innen
  • Fortlaufende Weiterbildung
  • Zusammenarbeit mit Ärzten*Ärztinnen und Therapeut:innen
  • Teils Forschung (voran-)treiben
  • Etc.

Die Ausbildung und Karrierechancen

Wie eingangs erwähnt, müssen angehende Psycholog*innen ein Diplom- bzw. Masterstudiums (im Ausmaß von 130 ECTS-Punkten) und eine darauffolgende Spezifikation durch Weiterbildung im jeweiligen Fachgebiet absolvieren. Die genauen Voraussetzungen, um als Psycholog*in tätig werden zu dürfen, finden sich im „Psychologengesetz“.

Je nach Schwerpunkt stehen auch die Berufsaussichten für Psycholog*innen unterschiedlich – die Wahl der eigenen Spezifikationen könnte demnach auch von diesem Faktor mitgetragen werden. Die häufig erwähnte hohe Studierendenanzahl sollte jedenfalls nicht allzu abschreckend sein, da viele Studierende aus dem Ausland stammen und nach Abschluss nicht in Österreich bleiben (und eben auch sehr viele Bereiche innerhalb der Psychologie entstehen, die wiederum fortlaufend qualifizierte Psycholog*innen erfordern).

 

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