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Vizepräsidentin oder Vizepräsident für das Landesverwaltungsgericht Steiermark

Graz

Aufgaben:

• Vertretung und Unterstützung der Präsidentin des Landesverwaltungsgerichts Steiermark 
• Aufgaben im Rahmen der übertragenen monokratischen Justizverwaltung sowie Mitwirkung an der kollegialen Justizverwaltung 
• Rechtsprechung in den dem Landesverwaltungsgericht zugewiesenen Materien
• Vertretung des Landesverwaltungsgerichts nach außen

Ihr Profil / Voraussetzungen:

Sie zeichnet fundierte fachliche Expertise im Verwaltungsverfahrensrecht aus. Sie sind eine Persönlichkeit mit hoher Führungskompetenz, ausgeprägter Kommunikations- und Entscheidungsfähigkeit, Qualitätsbewusstsein, Innovationsfreude und Gestaltungswille.
Zusätzlich verfügen Sie über

• ein abgeschlossenes Studium (mindestens Magister- oder Masterniveau) der Rechtswissenschaften oder der Rechts- und Staatswissenschaften an einer österreichischen Universität
• eine mindestens fünfjährige Berufstätigkeit, für die der Abschluss eines rechtswissenschaftlichen Studiums vorgeschrieben ist
• eine abgeschlossene Gerichtspraxis
• eine erfolgreich abgelegte Dienstprüfung für den rechtskundigen Verwaltungsdienst oder eine gleichwertige Dienstprüfung oder eine für die Ausübung des Rechtsberufes anerkannte staatliche Prüfung (z.B. Rechtsanwaltsprüfung, Notariatsprüfung) oder eine Lehrbefugnis in einem in die Zuständigkeit des Landesverwaltungsgerichtes fallenden Fachgebiet an einer österreichischen Universität 
• fundierte Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Verwaltungsrecht 
• Nachweis über die Absolvierung von Führungskräfteausbildungsprogrammen im Mindestausmaß von 80 Stunden
• die österreichische Staatsbürgerschaft
• Es gelten die Unvereinbarkeitsbestimmungen gemäß § 5 StLVwGG.

Ergänzend zu Ihrem Profil wäre von Vorteil:

• Nachweis von praktischer Führungserfahrung und Expertise in wirkungsorientierter Verwaltungs- und Organisationsentwicklung
• Führungs- und Berufserfahrung in unterschiedlichen Gebietskörperschaften in vom Landesverwaltungsgericht zu behandelnden Rechtsmaterien 
• Kenntnisse im Verfahrens- und Verwaltungsmanagement
• praktische Erfahrung mit digitaler Aktenführung und Digitalisierungsprozessen

Hinweis:

Unter Berücksichtigung des Ernennungserfordernisses von 5 Jahren beträgt das Mindestgehalt bei einem Beschäftigungsausmaß von 100 % monatlich € 7.633,60 (Besoldungsschema ST Gehaltsklasse 17, Gehaltsstufe 4) zuzüglich einer ruhegenussfähigen Dienstzulage in der Höhe von € 1.313,80 gemäß § 35 StLVwGG. Das Entgelt erhöht sich gegebenenfalls auf Basis der gesetzlichen Vorschriften durch weitere anrechenbare Vordienstzeiten gemäß §§ 155 und 155a Stmk. L-DBR.

Der Bestellung gehen Begutachtungen sowie ein Hearing voran. Aufwendungen und Kosten im Zusammenhang mit der Bewerbung können nicht ersetzt werden. Mit Ihrer Bewerbung stimmen Sie zu, dass die formal entsprechenden Unterlagen an ein Personalberatungsunternehmen übermittelt werden, das mit der weiteren Durchführung des Auswahlverfahrens betraut wurde. 

Im Motivationsschreiben ist auf die im Anforderungsprofil genannten Kriterien Bezug zu nehmen. Desweiteren ist eine aktuelle Strafregisterbescheinigung hochzuladen.