Was macht ein:e Kraftfahrzeugtechniker:in?

Kraftfahrzeugtechniker:innen (früher auch KFZ-Mechaniker:in oder KFZ-Elektriker:in genannt) beschäftigen sich mit der Prüfung, Reparatur und Wartung von Kraftfahrzeugen.

Was macht ein:e Kraftfahrzeugtechniker:in?

Berufsbild Kraftfahrzeugtechniker:in

Sie kontrollieren dabei Fahrzeuge auf etwaige Schäden, reparieren diese und stellen ebenso Gutachten für diese aus. Durch die fortlaufende Weiterentwicklung in der KFZ-Branche werden aber auch komplexer werdende Elektronikteile und Sicherheitssysteme verbaut – ein Bereich der demnach mittlerweile ebenso ein großer Teil der Arbeit der Techniker:innen einnimmt.

Kraftfahrzeugtechniker:innen absolvieren in der Regel eine dreieinhalb- bis vierjährige Lehrausbildung, um im Beruf tätig werden zu können. Die Berufsanwärter:innen sollten darüber hinaus insbesondere handwerkliches Geschick, mathematisches Grundverständnis, Lärm- und Schmutzunempfindlichkeit, logisch-analytisches Denkvermögen, Technikaffinität und natürlich großes Interesse an der Kraftfahrzeugbranche und derer Entwicklungen mitbringen.


Die Aufgaben von Kraftfahrzeugtechniker:innen

Die Aufgaben richten sich je nach Tätigkeitsgebiet und können dabei beispielsweise folgende Arbeiten umfassen:

  • Kontrolle von Kraftfahrzeugen auf Verkehrssicherheit
  • Schäden ausfindig machen
  • Gutachten erstellen
  • Wartung/Reparaturen durchführen
  • Elektronik/Systeme überprüfen/reparieren
  • Kund*innen informieren
  • Unterschiedlichste Testungen durchführen
  • Etc.

Die Ausbildung und Karrierechancen

Wie bereits erwähnt, dient eine dreieinhalb bis vierjährige Lehrausbildung zum*zur Kraftfahrzeugtechniker:in als Grundlage für den Berufseinstieg. Diese Lehre teilt sich auf in ein zweijähriges Grundmodul und ein zusätzliches, eineinhalbjähriges Hauptmodul, bei welchem zwischen Nutzfahrzeugtechnik, Personenkraftwagentechnik oder Motorradtechnik gewählt werden kann. Darüber hinaus kann ein weiteres der Hauptmodule oder ein zusätzliches Spezialmodul in den Bereichen Systemelektronik oder Hochvolt-Antriebe absolviert werden. Dieses nimmt ein weiteres halbes Jahr in Anspruch, wodurch sich die Gesamtlehrzeit auf vier Jahre erhöht.

Kraftfahrzeugtechniker:innen müssen sich nach ihrer Ausbildung auf Arbeitsmarkt durchzusetzen wissen, denn bei der erwähnten Ausbildung handelt sich um einen der am häufigsten absolvierten Lehrberufe. Die Chancen können hier aber beispielsweise durch zusätzliche Aus- bzw. Weiterbildungen, Spezialisierung und/oder die Absolvierung der Werkmeisterschule verbessert werden.

 

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